Aale (Anguilla anguilla) kommen in einigen Seen und Flüssen in der Schweiz vor. Sie werden im In- und Ausland hauptsächlich beim Posenfischen oder Grundangeln gefangen, hierbei dienen oft Würmer, Fischfetzten oder fingerlange Köderfische als Köder. Beim Aalangeln wird meist der strukturreiche Uferbereich in der Nacht oder bei Dämmerung befischt. Geräucherter Aal gilt in vielen europäischen Ländern als Delikatesse.
Der Aalbestand in Europa hat in den letzten Jahren stetig abgenommen, deshalb gilt der glitschige, schlangenähnliche Fisch seit dem 1. Januar 2021 in der Schweiz als geschützt. Wir möchten deshalb dringend von einer gezielten Fischerei auf Aale abraten.
Hier siehst du eine Karte mit allen Beobachtungen der Fischart Aal in der Schweiz seit 1819. Um die Fischbestände zu schützen, veröffentlicht das Nationale Daten- und Informationszentrum der Schweizer Fauna nur ungefähre Angaben auf einem Raster von 5x5 Kilometern mit einer Unsicherheit von 3535 Metern. Daher sind die Punkte auf der Karte nicht exakt an den Orten der tatsächlichen Beobachtungen, sondern können um mehrere Kilometer abweichen.
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