Der Lej da Gravatscha ist ein faszinierender, künstlich angelegter See, der sich vollständig im Kanton Graubünden befindet. Er liegt in den Gemeinden Bever und Samedan und ist nach dem 2755 Meter hohen Munt Gravatscha benannt, der sich südöstlich des Sees erhebt. Der See erstreckt sich über eine Fläche von 0.04 km² und bietet mit seiner Länge von 450 Metern, einer Breite von 164 Metern und einer Uferlinie von 1.9 Kilometern die Möglichkeit für einen gemütlichen Spaziergang entlang seiner Ufer.
Auf 1693 Meter über dem Meeresspiegel gelegen, ist der Lej da Gravatscha ein bedeutendes Naherholungsgebiet und ein wichtiger Brut- und Rastplatz für Vögel mit einer grossen Artenvielfalt. Tatsächlich weist er die grösste Brutdichte in der Schweiz auf. Im See leben zahlreiche Amphibien und Fischarten, was ihn zu einem interessanten Ziel für Naturbeobachtungen macht.
Der See ist sehr gut zugänglich: Er kann zu Fuss, mit dem Fahrrad und sogar mit dem Rollstuhl erreicht werden. Ober- und unterhalb des Sees befinden sich jeweils öffentliche Picknick- und Grillplätze, die zum Verweilen und Geniessen der umliegenden Natur einladen. Diese Einrichtungen machen den See zu einem beliebten Ausflugsziel für Einheimische und Besucher, die die Ruhe und Schönheit dieser alpinen Landschaft erleben möchten.
Der Lej Gravatscha ist ein sehr ruhiger See mit grossen Forellen und Äschen. Der See ist sehr klar und die Fische sind schwer zu fangen. Trotzdem kann man die Fische fangen, es gelten teilweise jedoch die gleichen Köderbeschränkungen wie im Inn.
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Hier siehst du eine Karte mit allen Beobachtungen von Fischen um das Gewässer Lej da Gravatscha. Die Karte ist in ein Raster von 5x5 Kilometern unterteilt und hat eine Unsicherheit von 3535 Metern. Diese Unsicherheit ist absichtlich eingebaut, um die Fische zu schützen. Durch die ungenaue Angabe der Positionen bleiben die genauen Aufenthaltsorte der Fische unbekannt und sie sind vor möglichen Störungen oder Eingriffen geschützt.
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