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Die Weisse Lütschine ist ein Fluss im Kanton Bern in der Schweiz. Sie fliesst durch die Gemeinden Lauterbrunnen, Gsteigwiler, Gündlischwand und Wilderswil. Der Fluss hat eine Länge von 17.55 Kilometern und entspringt im Schiirboden auf einer Höhe von 2'061 Metern über Meer. Die Quelle liegt in einer alpinen Umgebung mit steilen Felswänden und Gletscherlandschaften.
Die Weisse Lütschine durchquert das Lauterbrunnental, das für seine eindrucksvollen Wasserfälle und seine markante Topografie bekannt ist. Besonders prägend ist der Staubbachfall, der zu den höchsten freifallenden Wasserfällen Europas zählt.
Bei Zweilütschinen auf 647 Metern über Meer vereinigt sich die Weisse Lütschine mit der Schwarzen Lütschine. Gemeinsam bilden sie die Lütschine, die weiter in den Brienzersee fliesst. Diese Vereinigung stellt einen wichtigen hydrologischen Punkt im Berner Oberland dar.
Der Fluss ist natürlichen Ursprungs und weist ein Sohlgefälle von 81 Promille auf. Dies deutet auf eine starke Neigung und eine entsprechend hohe Fliessgeschwindigkeit hin. In der hydrologischen Klassifikation wird die Weisse Lütschine der Grössenklasse 7 zugeordnet. Auf einer Skala von 10 (klein) bis 1 (gross) gilt sie damit als relativ kleiner Fluss, der jedoch eine bedeutende Rolle im regionalen Wasserkreislauf spielt.
Die Lütschine im Kanton Bern besteht aus der Schwarzen Lütschine, der Weissen Lütschine und der Vereinigten Lütschine. Diese Flüsse sind als Patentgewässer klassifiziert, was bedeutet, dass man zum Fischen dort ein offizielles Patent benötigt. Die Schwarze Lütschine beginnt in Grindelwald und fliesst durch das Lütschental, während die Weisse Lütschine in der Trachsellauenen entspringt und durch das Lauterbrunnental verläuft. Beide vereinigen sich in Zweilütschinen zur Vereinigten Lütschine, die schliesslich in den Brienzersee mündet. Die Gewässer sind teilweise kanalisiert, aber in den steileren Abschnitten weitgehend naturbelassen. Die Hauptfangzeit liegt zwischen Juni und August, und es werden hauptsächlich Forellen gefangen, darunter auch kapitale Seeforellen, die zum Laichen aufsteigen. Um die Fortpflanzung dieser Fische zu schützen, gilt im September ein sogenanntes Fenstermass, das nur das Entnehmen von Forellen zwischen 24 und 45 Zentimetern erlaubt.
Ein Fischereipatent im Kanton Bern kann grundsätzlich von jeder Person erworben werden, unabhängig vom Wohnsitz. Ausgenommen sind lediglich Personen, denen das Patent entzogen wurde oder gegen die ein Fischereiverbot besteht. Für den Erwerb ist in der Regel der Sachkundenachweis Fischerei (SaNa) erforderlich, der belegt, dass man über die nötigen Kenntnisse im Umgang mit Fischen und der Fischerei verfügt.
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Hier siehst Du auf einer Karte den Verlauf des Fliessgewässers Weisse Lütschine. Die schwarze Linie zeigt den Flussverlauf gemäss den Geokordinaten von swisstopo.
Informationen zur Datenerhebung
Die Gewässer in der Umgebung wurden automatisch anhand des Gewässerverlaufs berechnet. Dabei wurden alle Gewässer erfasst, die maximal 1.5 km vom jeweiligen Streckenpunkt entfernt sind. Berge und Täler wurden bei der Berechnung nicht berücksichtigt. Deshalb kann es sein, dass einige der angezeigten Gewässer schwer zu erreichen sind, obwohl sie in der Luftlinie nah erscheinen.
19 Gewässer in der Umgebung
Informationen zur Datenerhebung
Die Ortschaften in der Umgebung wurden automatisch anhand des Gewässerverlaufs berechnet. Dabei wurden alle Ortschaften erfasst, die sich im Umkreis von maximal 1,5 km der einzelnen Streckenpunkte befinden. Aufgrund der Methode können auch Ortschaften angezeigt werden, die nicht direkt am Gewässer liegen. Es ist auch möglich, dass wichtige Ortschaften nicht angezeigt werden.
8 Ortschaften in der Umgebung
Hier siehst du eine Karte mit allen Beobachtungen von Fischen um das Fliessgewässer Weisse Lütschine. Die Karte ist in ein Raster von 5x5 Kilometern unterteilt und hat eine Unsicherheit von 3535 Metern. Diese Unsicherheit ist absichtlich eingebaut, um die Fische zu schützen. Durch die ungenaue Angabe der Positionen bleiben die genauen Aufenthaltsorte der Fische unbekannt und sie sind vor möglichen Störungen oder Eingriffen geschützt.
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Bericht einreichenInformationen zu den beobachteten Fischarten
Die angezeigten Fischarten wurden automatisch berechnet und basieren auf Beobachtungen in der Umgebung. Es wurden nur Beobachtungen ab dem Jahr 2000 berücksichtigt. Auf der Karte können auch ältere Beobachtungen sichtbar sein. Die Liste zeigt, welche Fischarten mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit im Gewässer Weisse Lütschine vorkommen. Die Daten sind keinesfalls vollständig. Einige Arten sind möglicherweise geschützt und dürfen nicht gefischt werden.
Es gibt 79 Hinweise darauf, dass diese Fischart in der Nähe des Gewässers vorkommt.
Die Hinweise stammen von 5 verschiedenen Stellen rund um das Gewässer.
Im Durchschnitt kommen 4 verschiedene Gewässer als mögliche Sichtungsorte infrage.
Es gibt 27 Hinweise darauf, dass diese Fischart in der Nähe des Gewässers vorkommt.
Die Hinweise stammen von 5 verschiedenen Stellen rund um das Gewässer.
Im Durchschnitt kommen 4 verschiedene Gewässer als mögliche Sichtungsorte infrage.
Es gibt 1 Hinweis darauf, dass diese Fischart in der Nähe des Gewässers vorkommt.
Die Hinweise stammen von 1 Stelle rund um das Gewässer.
Im Durchschnitt kommen 4 verschiedene Gewässer als mögliche Sichtungsorte infrage.
Es gibt 5 Hinweise darauf, dass diese Fischart in der Nähe des Gewässers vorkommt.
Die Hinweise stammen von 2 verschiedenen Stellen rund um das Gewässer.
Im Durchschnitt kommen 4 verschiedene Gewässer als mögliche Sichtungsorte infrage.
Es gibt 3 Hinweise darauf, dass diese Fischart in der Nähe des Gewässers vorkommt.
Die Hinweise stammen von 1 Stelle rund um das Gewässer.
Im Durchschnitt kommen 4 verschiedene Gewässer als mögliche Sichtungsorte infrage.
Es gibt 18 Hinweise darauf, dass diese Fischart in der Nähe des Gewässers vorkommt.
Die Hinweise stammen von 2 verschiedenen Stellen rund um das Gewässer.
Im Durchschnitt kommen 4 verschiedene Gewässer als mögliche Sichtungsorte infrage.
Es gibt 2 Hinweise darauf, dass diese Fischart in der Nähe des Gewässers vorkommt.
Die Hinweise stammen von 2 verschiedenen Stellen rund um das Gewässer.
Im Durchschnitt kommen 4 verschiedene Gewässer als mögliche Sichtungsorte infrage.
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